So ein Austauschjahr ist ziemlich umfassend und wirft eine Menge Fragen auf, die es zu beantworten gilt. Ein paar der wichtigsten Themen haben wir hier in unserer FAQ-Rubrik für dich und deine Eltern zusammengestellt.
Nicht alle Fragen werden beantwortet? Dann ruf uns einfach an!
Wir wissen, worauf es ankommt:
- ehrliche und ausführliche Beratung
- gewissenhafte und persönliche Auswahl der Bewerber*innen (Wir fühlen uns verantwortlich, deshalb reicht uns ein Skype-Interview nicht, um dich und deine Eltern kennenzulernen.)
- verlässliche Zusammenarbeit mit den Partnern im Ausland, deren verantwortliche Mitarbeiter*innen wir persönlich kennen
- persönliche Betreuung unserer Schüler*innen und Eltern während des Auslandaufenthalts
- persönliche Erreichbarkeit – auch in Notfällen
- Kostentransparenz durch eine einfache und offene Preisstruktur
Kurzum, wir bieten einen Rundum-Beratungs-Service, von der Wahl des Programms bis zur Rückkehr nach Deutschland.
Unser Team arbeitet seit über zwei Jahrzehnten gemeinsam im Schüleraustausch; unsere Mitarbeiter*innen waren selbst Austauschschüler*innen oder haben lange im Ausland gelebt.
Details dazu, wer wir sind und warum wir uns als Expert*innen für Schüleraustausch verstehen, kannst du hier nachlesen.
Auf www.bafög.de findest du jede Menge Informationen zur Förderung von Auslandsaufenthalten außerhalb der EU für Schüler*innen. Neben einer monatlichen Unterstützung ist auch ein Flugkostenzuschuss möglich. Mach dich schlau – es lohnt sich, hier frühzeitig aktiv zu werden!
Nachdem du mit dem Ausfüllen der Student Application den ersten, wichtigen Papierkram erledigt hast, laden wir dich zu einem Vorbereitungsseminar ein. Du verbringst gemeinsam mit anderen Austauschschüler*innen und ehemaligen Programmteilnehmer*innen ein Wochenende, an dem dein Auslandsaufenthalt das Gesprächsthema Nummer 1 ist.
In kleinen Gruppen werden alle wichtigen Infos zu Land und Leuten besprochen und natürlich auch alles rund um mögliche Hindernisse, die auftauchen könnten. Wir geben dir die Hilfsmittel an die Hand, die du brauchst. Damit weißt du dann genau – z. B. im Falle eines nötig werdenden Gastfamilienwechsels – was zu tun ist und wen du um Unterstützung bitten kannst.
Rechtzeitig vor Abflug erhältst du von uns AustauschExperten alle Unterlagen, um dein Visum in Deutschland bei der Botschaft bzw. bei dem Konsulat deines Gastlandes beantragen zu können. Leider ist die Beantragung mit etwas Aufwand verbunden: Es gilt Antragsformulare auszufüllen, Fotos hochzuladen, Gebühren zu bezahlen. Aber keine Sorge, wir helfen deiner Familie dabei und unterstützen dich beim Ausfüllen und Einreichen mit unseren Leitfäden und natürlich auch telefonisch.
Unsere Flüge finden in der Regel in Kleingruppen statt – wenn mehr als 15 Schüler auf derselben Transatlantik-Maschine gebucht sind, gibt es sogar eine Begleitung bis zum ersten Drehpunkt im Gastland (z. B. Chicago, Auckland, Vancouver).
Die AustauschExperten sind auch bei diesem wichtigen Thema Schnittstelle für dich, das Reisebüro und die Partner und Schulen im Ausland, sodass nichts schief gehen kann. Wir informieren z. B. die Schulen, Gastfamilien oder Partner im Ausland über deine Ankunft, sodass deine Abholung am Ankunftsflughafen sichergestellt ist.
Für die Buchung der Flüge empfehlen wir ein seit vielen Jahren auf Schüleraustauschreisen spezialisiertes Reisebüro, mit dem wir kooperieren.
Die Gastfamilien im Ausland entscheiden sich meist auf Basis der Student Application für ihren Gast. Die Gründe, warum Familien überhaupt einem völlig fremden Jugendlichen für ein Jahr die Tür öffnen und sie in ihr Familienleben aufnehmen, sind so unterschiedlich wie die Familienzusammensetzungen. So gibt es Familien, die selbst keine Möglichkeit haben, ins Ausland zu reisen und die sich so „die Welt nach Hause holen“, oder Paare, deren Kinder bereits ausgezogen sind und die jetzt endlich den Platz haben (und die Zeit), eine*n Schüler*in bei sich aufzunehmen.
Ob Familien mit Kindern, ohne Kinder, alleinstehende*r Mutter oder Vater; was diese Familien alle eint, ist die Freude an fremden Kulturen. Selbstverständlich sind alle Gastfamilien durch unsere Partner bzw. die Schulen geprüft.
Abhängig vom Programm, für das du dich entscheidest, erhalten Gastfamilien eine finanzielle Aufwandsentschädigung. Im USA-Classic-Programm bekommen die Gastfamilien keine finanzielle Unterstützung. Dieses Programm wurde nach dem zweiten Weltkrieg zur Förderung der Völkerverständigung ins Leben gerufen und noch heute bringen die Familien ihren Idealismus ein, wenn sie Schüler*innen bei sich aufnehmen. In allen Select-Programm hingegen erhalten die Gastfamilien einen Kostendeckungsbeitrag in Höhe der Gastfamiliengebühr, die von unseren Partnern vor Ort festgelegt wird.
Eine Verlängerung deines Aufenthaltes ist grundsätzlich machbar, jedoch gibt es je nach Land unterschiedliche Möglichkeiten: In den USA kannst du aus einem Schulhalbjahr doch noch ein ganzes machen, darfst aber nicht länger als ein Schuljahr bleiben, solange du eine Public High School besuchst. Bei privaten High Schools gibt es die Möglichkeit auch länger zu bleiben.
In Kanada und Neuseeland hast du zunächst zwei Möglichkeiten zu verlängern: erstens von einem Term (3 Monate) auf ein Halbjahr und dann zweitens auch noch auf ein ganzes Schuljahr. Und wenn es dir so gut gefällt, dass du noch länger bleiben möchtest oder du z. B. den neuseeländischen Schulabschluss (NCEA) haben willst, ist auch darüber hinaus eine Verlängerung des Aufenthaltes prinzipiell umsetzbar.
Wir vergeben als Organisation keine Stipendien.
Teil- und Vollstipendien könnten nur über allgemein höhere Programmpreise finanziert werden. Ein Teil des Geldes, dass deine Eltern zahlen, würde dann in einen Topf für Stipendien fließen. Davon würden zwar einige wenige Teilnehmende profitieren können, alle anderen würden aber mehr als notwendig zahlen. Die AustauschExperten verfolgen das Ziel, den Programmpreis für alle Teilnehmenden möglichst gering zu halten und bieten daher keine querfinanzierten Stipendien an.
Teilstipendien auf Schulgebühren in Select-Programmen, die wir als sogenannte Incentives von unseren Partnerschulen bekommen, und ähnliche Vorteile, die sich vergünstigend auf dein Austauschabenteuer auswirken, geben wir jedoch 1:1 an dich weiter. Als Bewerber*in oder Teilnehmer*in wirst du von solchen Aktionen automatisch von uns informiert.
Deine Eltern laden wir im Rahmen des Vorbereitungsseminars zu einem Treffen ein, um die wichtigsten Punkte wie Flug, Versicherung, Visum etc. vor der Abreise noch einmal zu besprechen.
Zusätzlich zu den Veranstaltungen bekommt deine Familie auch alles Wissenswerte als Handbuch von uns: Im „AustauschExperten Reise-Know-How“ könnt ihr jederzeit alle wichtigen Themen noch einmal nachlesen.
Damit du gut versichert in dein Gastland fliegst, erhältst du von uns Hinweise zu den Versicherungen, die während eines Auslandsaufenthaltes erforderlich sind. Neben der Krankenversicherung im Gastland (Neuseeland und Kanada), die für jede*n Schüler*in automatisch durch die Schulen abgeschlossen werden, kann es sich empfehlen, eine zusätzliche Auslands-Krankenversicherung abzuschließen.
Diese und weitere, den individuellen Bedürfnissen angepasste Möglichkeiten der Versicherung, z. B. zu den Themen Reiserücktritt, Gepäck und Haftpflicht, werden von unserem langjährigen Kooperationspartner angeboten. Hierüber gelangst du zum Buchungsassistenten.
Ein sogenanntes „Welcome Weekend“ bieten wir derzeit ausschließlich im Rahmen unseres Neuseelandprogramms an. Es ist optional buchbar und bietet dir die Chance, vor dem Weiterflug zur Gastfamilie gemeinsam mit anderen Austauschschüler*innen drei Tage lang einen Zwischenstopp in Auckland einzulegen. Durchgeführt und organisiert wird es von unserem Partner vor Ort. Für noch mehr Infos klicke hier: Neuseeland.
Nach deinem Abschied in Deutschland und dem aufregenden Flug landest du bei deiner Gastfamilie und startest endlich in eine spannende Zeit vor Ort in deinem Gastland.
Und wenn es doch einmal hakt, hast du immer eine*n Ansprechpartner*in, der*die dich unterstützt und bei kleinen und großen Problemen, z. B. in der Gastfamilie oder Schule, Hilfestellung bietet. Aber auch wir, Die AustauschExperten, stehen dir gerne zur Seite und freuen uns natürlich vor allem über positive News von dir aus deinem Gastland!
Wir wünschen dir eine tolle Zeit und freuen uns darauf, dich nach deiner Rückkehr bei einem unserer Returnee-Treffen wiederzusehen! Vielleicht hast du ja auch Lust, neuen Austauschschüler*innen von deinen Erfahrungen zu berichten und engagierst dich als Returnee bei unseren Veranstaltungen, wie z. B. dem Vorbereitungsseminar!
Grundsätzlich ja, jedoch nicht im Rahmen des „Standard“-USA-Programms, das bei uns Classic-Programm heißt und für das ein J1-Visum vergeben wird. Es wird vom U.S. State Department gefördert. Die High School, die dich aufnimmt, bekommt kein Schulgeld, die Gastfamilie erhält keine finanzielle Aufwandsentschädigung; der Programmpreis ist daher vergleichsweise gering. Eine Voraussetzung dieses Programms ist, das du bei der Einreise zwischen 15 und 18 Jahre alt bist, da die meisten High Schools in den USA im J1-/Classic-Programm erst ab bestimmten Jahrgangsstufen Schüler*innen aufnehmen können. Dies gilt ausnahmslos für alle Organisationen, die dieses Programm anbieten.
Wer mit 14 Jahren Schüleraustausch in den USA erleben möchte, hat dennoch die Chance: Ein Aufenthalt ist mit dem F1-Visum („Studentenvisum“) möglich. Die dahinterstehenden Austausch-Programme sind in der Regel Schulwahlprogramme (bei uns: Select-Programme), bei denen du eine High School – und damit eine Wunschregion – wählen kannst. Grundsätzlich entfällt in Programmen mit F1-Visum jedoch die staatliche Förderung, sodass Gebühren für Schulbesuch und Unterkunft durch dich gezahlt werden müssen.
Gut zu wissen: Sowohl im Classic- als auch im Select-Programm arbeiten wir mit öffentlichen High Schools zusammen und bringen dich in einer Gastfamilie unter. (Auf Anfrage bieten wir aber auch private Schulen an.)
Auch wenn Gegenteiliges behauptet wird: In der Regel ist das nicht (mehr) möglich. Es mag sein, dass du die grundsätzlichen Voraussetzungen erfüllst und dich mindestens 185 Tage in den USA aufhältst und bei Rückkehr nach Deutschland dein 18. Lebensjahr vollendet haben wirst. Damit ist es jedoch nicht getan. Um den US-Führerschein zu bekommen, der nach Rückkehr mit einer Übersetzung max. sechs Monate gültig wäre und nur in dieser Zeit überschrieben werden könnte, brauchst du in den USA eine entsprechende Fahrausbildung. Der Theorieunterricht stellt dabei weniger das Problem dar. Vielmehr ist es versicherungstechnisch nicht erlaubt, dass du im Privatfahrzeug Dritter (z. B. der Gasteltern) die vielen praktischen Fahrstunden absolvierst und so fahren lernst.
Und seien wir einmal ehrlich: Selbst wenn deine Gasteltern mit dir fahren dürften, könntest du nicht grundsätzlich von ihnen erwarten, die Verantwortung während des Fahrunterrichts zu tragen und die viele Zeit in deine Fahrstunden zu investieren. Außerdem deckt eine deutsche Haftpflichtversicherung auch in keinem Fall den Versicherungsschaden ab, solange du in den USA lebst und deine Eltern hier in Deutschland.
Diese Frage können wir dir leider nicht direkt beantworten. Am besten wendest du dich an die Oberstufenkoordination deiner Schule. Oft ist das abhängig davon, ob die Mittelstufe deiner deutschen Schule in fünf Jahren (G8) oder sechs (G9) organisiert ist und ob du an deiner Schule im Ausland bestimmte Kurse belegen kannst, die deine deutsche Schule dir vorgibt. Natürlich macht es auch einen Unterschied, ob du für ein Schuljahr oder für ein Schulhalbjahr ins Ausland gehst.
Wir wünschen dir eine tolle Zeit und freuen uns darauf, dich nach deiner Rückkehr bei einem unserer Returnee-Treffen wiederzusehen! Vielleicht hast du ja auch Lust, neuen Austauschschülern von deinen Erfahrungen zu berichten und engagierst dich als Returnee bei unseren Veranstaltungen, wie z.B. dem Vorbereitungs-Workshop!
Have fun, enjoy your stay and see you!
Deine AustauschExperten
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Grindelberg 79
20144 Hamburg